Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Was ist deine Lieblingskamera?
Das kommt immer auf den Anlaß an. Wenn ich in Frankfurt unterwegs bin für meine Streetfotos, dann nutz ich gerne meine Sony a6000 mit dem 32mm 1.7 Meike Objektiv. Ich hab lange zwischen dem 55mm 1.4 7Artisans und dem Meike hin und her geswitched, bin aber letztendlich beim Meike hängengeblieben, weil ich mit 32mm einfach nen Ticken mehr Ausschnitt bekomme. Croppen kann ich später immer noch.
Paralel dazu, wenn ich mit einer Filmkamera unterwegs bin nutze ich meine Canon AE-1. Eine solide Kamera die ende der 70ziger und Anfang der 80ziger ihren Höhepunkt hat. Massiv gebaut liegt die Kamera wunderbar in der Hand und produziert echt schöne Bilder.
Wenn ich Portrait fotografiere kam bis dato meine Nikon D90 zum Einsatz mit dem Sigma 17-50mm 2.8 Mit dem Crop-Faktor könnte man es mit dem 24-70mm 2.8 für Vollvormat irgendwo gleichsetzen, nur das es wesentlich günstiger ist. Inzwischen bin aber auch auf Vollformat umgestiegen und fotografiere mit der Nikon D700.
Welche Kamera würdest Du gerne besitzen?
Für Streetfotografie gibt es eigentlich für mich nur eine Kamera: Die Leica Q. Ob nun die Q oder die Q Mark II ist mir in dem Fall egal. Hauptsache Leica Q. Ich brauch keine Wechselobjektive, wenn ich unterwegs bin. Das 28mm 1,7 Summilux ist alles was man als Streetfotograf braucht.
Wenn es um Portrait und Hochzeit geht, hätte ich gerne die Nikon D750. Wenn mich jemand jetzt fragt, warum sowas altes…schlichtweg “Zuverlässig, Robust und eine Tonne an möglichen Objektiven” wäre meine Antwort.
Wie wichtig ist deiner Meinung nach Equipment?
Analog oder Digital, wie fotografierst Du lieber?
Schwarz/weiß oder Farbe...wie fotografierst du lieber?
Wer inspiriert dich?
Seit ich vor ein paar Jahren “The artist series” von Ted Forbes gesehen habe, habe ich angefangen mich mit den großen Fotografen des letzten Jahrhunderts zu beschäftigen. Menschen wie Robert Frank, Jeff Mermelstein, Vivan Maier und vor allem die Bilder von Fan Ho haben mich inspiriert. Bei Fan Ho bin ich auch irgendwie hängen geblieben. Seine Fotografien von Hongkong aus den 50zigern wirken so magisch auf mich das ich immer wieder mich erwische bei seinen Bildern hängen zu bleiben. Diese Art wie er einzelne Personen in seine Bilder als Teil der Szene zu setzen ist schlichtweg “faszinierend”. Aber auch Youtuber von heute inspireren mich. Ich schaue regelmäßig mir die Videos von Sean Tucker und Matt Day an…und auch (gerade wenn es um analoge Fotografie geht) bin ich bei Willem Verbeek und King Jvpes #MinoltaGang zu finden. Ich mag ihre Art wie sie über Fotografie reden. Nicht in dem lauten und nervigen Stil den ein Jarded Polin oder Tony & Chelsea Northrup haben…die mag ich nicht so. Aber is ne Geschmacksfrage.
Niemand aus Deutschland?
Was ist dein Lieblings Youtube-Video zum Thema Fotografie?
Abschließend: Dein Lieblingszitat
